Privataufzüge lassen sich einfach nachrüsten und sorgen für mehr Wohnkomfort
Nicht erst im Alter können Treppen zu einem beschwerlichen Hindernis werden. Bei Verletzungen oder einem Bein in Gips beispielsweise stellt jede Stufe eine Herausforderung dar. Kinder wiederum sind so ungestüm, dass sie schnell mal ins Stolpern geraten können. Und wer einen schweren Wäschekorb oder eine Getränkekiste durch das enge Treppenhaus bugsieren muss, würde sich über jede Entlastung freuen. Was viele Hausbesitzer nicht wissen: Privataufzüge lassen sich meist unkompliziert nachrüsten - und brauchen weniger Platz sowie Aufwand, als man auf den ersten Blick meint.
Einbau selbst auf engem Raum möglich
Der Einstieg ins barrierefreie Wohnen, eine Spur Luxus für den Alltag, dazu noch eine Wertsteigerung der Immobilie: Mit dem nachträglichen Einbau eines Privataufzuges verbinden sich viele Vorteile. Schon eine Grundfläche von 0.8 Quadratmeter reicht für kompakte Varianten aus. Der skandinavische Hersteller Aritco beispielsweise bietet Modelle in fünf verschiedenen Größen an, die speziell für den privaten Bereich entwickelt wurden. Für Einfamilienhäuser finden sich damit ebenso Lösungen wie für das großzügig geschnittene Landhaus. Überrascht sind viele von den überschaubaren Kosten. Je nach Größe und Ausstattung ist der private Lift nicht teurer als eine neue Küche oder eine Modernisierung des Badezimmers, bietet aber mindestens ebenso viel Nutzwert und Wohnqualität.
Individuelle Planung und Beratung empfohlen
Der Einbau nimmt nur wenige Tage in Anspruch, allzu große Lärm- und Schmutzbelästigungen müssen die Bewohner dabei nicht fürchten. Selbst Leitungen müssen meist nicht gezogen werden, da für den Heimaufzug ein üblicher 230-Volt-Stromanschluss ausreicht. Entsprechend überschaubar ist damit auch der Energiebedarf, der im Standby-Modus bei lediglich 15 Watt liegt - nicht mehr als ein Computer oder ein moderner Flachbildschirm verbraucht. Vor der Entscheidung für einen Privataufzug sollten sich Hausbesitzer natürlich mit der Planung beschäftigen, schließlich sind von der Größe bis zu Designdetails zahlreiche Fragen zu klären. Eine erste Orientierung gibt das Start-Kit, das etwa unter www.aritcohomelifts.de kostenfrei erhältlich ist. Die mitgelieferte Größenmatte hilft dabei, den Platzbedarf für den Aufzug einzuschätzen. Anschließend sollten Hausbesitzer sich von erfahrenen Fachbetrieben individuell beraten lassen - so lässt sich im Handumdrehen das Zuhause wesentlich aufwerten. Ansprechpartner sind ebenfalls online zu finden.
Fördermöglichkeiten nutzen
Wer sein Zuhause mit einem Privataufzug aufwerten will, kann unter Umständen verschiedene Fördermöglichkeiten nutzen. So unterstützt etwa die KfW-Bank barrierefreie Umbauten vielfach mit zinsgünstigen Darlehen. Wenn der Einbau erfolgt, da eine pflegebedürftige Person im Haushalt lebt, sind zudem Zuschüsse von Seiten der Pflegeversicherung möglich - Voraussetzung dafür ist unter anderem, dass bereits die Einstufung des Pflegegrades vorliegt. In jedem Fall müssen Förderanträge vor dem Einbau gestellt werden, empfehlenswert ist stets eine persönliche Beratung. Unter www.aritcohomelifts.de gibt es mehr Informationen und eine Kontaktmöglichkeit.