Erweitertes Engagement von Emirates für blinde und sehschwache Passagiere
Neben zahlreichen Engagements im Bereich Barrierefreiheit, wie der Anpassung der Website und des Bordunterhaltungsprogramms ice sowie Unterstützungsangeboten für Passagiere mit Behinderungen am Flughafen und an Bord, arbeitet Emirates nun als erste Fluggesellschaft weltweit mit der App Be My Eyes für blinde und sehbehinderte Menschen zusammen. Damit macht die größte internationale Fluggesellschaft der Welt das Reisen noch inklusiver und zugänglicher.
Die App Be My Eyes bietet barrierefreien Video-Support und schafft eine positive Erfahrung für Kunden mit Behinderungen. Diese können die App kostenlos auf ihr Smartphone herunterladen und durch Auswahl von Emirates aus der Liste der Unternehmensprofile in der App das Emirates Call Center anrufen, um über einen Live-Videoanruf Unterstützung zu erhalten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Emirates erklären dann, wohin der Kunde gehen oder was er als Nächstes tun sollte. Die App Be My Eyes erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird von acht Millionen Freiwilligen unterstützt, die als Augen für Blinde und Sehbehinderte fungieren.
Die neuesten Airbus A350-Flugzeuge von Emirates verfügen über eine neue Benutzeroberfläche des Inflight-Entertainment-Systems ice für sehbehinderte Fluggäste, die Best-Practice-Erfahrungen bietet, einschließlich Audio-Cue-Navigationshilfe, Sprach-Metadaten-Feedback, Unterstützung für Berührungs- und Wischgesten und eine große Auswahl an Audiodeskriptionsinhalten (AD-Inhalten), einschließlich Filmen und Fernsehserien.
Unterstützung für blinde oder sehschwache Passagiere
Barrierefreie Website
Emirates möchte sein digitales Angebot einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen und arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der allgemeinen Benutzerfreundlichkeit der Emirates-Website unter Anwendung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.0 Level AA Erfolgskriterien.
Buchungen
Emirates bietet Unterstützung für Passagiere, die eine Begleitung am Flughafen oder Hilfe an Bord benötigen. Dazu müssen sich die Kunden lediglich einige Tage vor Abflug an ihr Reisebüro vor Ort wenden.
Am Flughafen
Emirates hat am Dubai International Airport (DXB) sowie am John F. Kennedy International Airport (JFK) und am Los Angeles International Airport (LAX) barrierefreie Selbstbedienungsschalter eingeführt. Diese wurden entwickelt, um Passagieren mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu helfen, einschließlich Passagieren mit Seh-, Hör- und körperlichen Beeinträchtigungen, um ein inklusiveres und nahtloses Reiseerlebnis an wichtigen internationalen Drehkreuzen zu gewährleisten.
Als Teil dieser Verbesserung hat Emirates die Typografie, den Kontrast und die Farben optimiert, um die Lesbarkeit und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Darüber hinaus wurde eine Text-to-Speech-Funktion integriert, um Kunden mit Sehbehinderungen zu unterstützen und ihnen die Navigation durch die Anwendung an Selbstbedienungsschaltern zu erleichtern.
Emirates bietet auch einen Abhol- und Begleitservice vom Check-in zum Gate oder vom Flugzeug zum Weitertransport an allen Flughäfen an. Es gibt Boarding-Ankündigungen und die Möglichkeit, das Personal jederzeit um Hilfe zu bitten.
An Bord
Emirates bietet individuelle Sicherheitsbriefings für Flüge an. Das Kabinenpersonal erklärt die Sicherheitsvorkehrungen, die Lage der Ausgänge, wie man am besten helfen kann, liest die Menüoptionen vor und erklärt, wo welche Gegenstände zu verstauen sind.
Unterhaltung an Bord
Viele Filme und Fernsehsendungen im Bordunterhaltungssystem ice von Emirates sind mit Audiodeskription ausgestattet. Kunden haben die Möglichkeit, sich vorab im ice-Bereich auf Emirates.de zu informieren, welche Filme und TV-Sendungen mit Audiodeskription verfügbar sind.
Reisen mit Blindenhund
An Bord von Emirates können Blinden- oder Servicehunde kostenlos mitfliegen und auf bestimmten Strecken auch in der Kabine mitreisen. Passagiere sollten Emirates mindestens 48 Stunden vor Abflug informieren, damit entsprechende Vorkehrungen getroffen werden können.
Spende für Initiativen zur Ausbildung von Lehrern für Blinde und Sehbehinderte
Im Rahmen seines kontinuierlichen Engagements für die Gesellschaft hat Emirates kürzlich mehr als 12.000 First Class-Augenmasken an Blindenschulen, sensorische Hilfseinrichtungen und Sehkraftzentren in ganz Großbritannien verteilt. Die Spende geht auf die Idee einer Lehrerin in Schottland zurück, die Emirates mit einem Netzwerk von mehr als 80 Dienstleistern zusammenbrachte und erklärte, wie die Augenmasken in der Lehrerausbildung eingesetzt werden können.