Körper und Seele stärken: So bleiben Senioren in Bewegung
Der Anteil der Menschen, die 65 Jahre und älter sind, lag in der in Deutschland lebenden Bevölkerung 2020 bei rund 22 Prozent. Die Zeit, in der das Älterwerden mit Krankheit und Gebrechlichkeit verbunden wurde, ist längst vorbei. Senioren sind aktiver denn je. Und das ist auch gut so. Denn regelmäßige Bewegung kann einen positiven Einfluss auf diverse chronische Krankheiten im Alter haben, etwa bei kardiovaskulären Erkrankungen, Schlaganfällen, Diabetes Typ 2 und einzelnen Krebsarten.
Notfallset für unterwegs
Auch das allgemeine Wohlbefinden und die Psyche der Menschen profitieren von Bewegung. Aktiv sein bringt die geistige Leistungsfähigkeit in Schwung. Untersuchungen weisen sogar nach, dass körperliches Training das Risiko einer Demenzerkrankung verringern kann. Gerade im Herbst, bei schönem Wetter und noch milden Temperaturen, machen Radfahren, Spazierengehen oder Wandern besonders Freude. Wichtig ist es, die Aktivitäten am aktuellen Fitnessgrad anzupassen und sich nicht zu viel zuzumuten. Aus Überlastung oder Erschöpfung kann es sonst leicht zu einem Fehltritt oder Sturz kommen. Für kleinere Blessuren wie einem umgeknickten Fuß, einer Prellung oder einer Schürfwunde darf ein kleines Notfallset für unterwegs nicht fehlen. Bei stumpfen Verletzungen lässt sich ein kühlendes Arnika-Gelee etwa von Weleda schnell und unkompliziert auftragen. Mit den enthaltenen Auszügen der Heilpflanze Arnika kann es abschwellend, schmerzlindernd und durchblutungsanregend wirken. Die Selbstheilungskräfte werden gefördert. Bei Schürfwunden eignet sich die Calendula Wundsalbe.
Den Garten rückenschonend winterfest machen
Wer seinen Garten winterfest machen muss, sollte sich ebenfalls wappnen und für eine gut sortierte Hausapotheke sorgen. Tipps hierzu gibt es unter www.weleda.de. Denn das Werkeln in der Grünoase ist anspruchsvoll, insbesondere für Muskeln und Gelenke, da viele Arbeiten in einer gebückten Haltung oder im Knien verrichtet werden. Hier gilt Rückenschonung als erste Pflicht. Also lieber im Garten auf Schaufeln, Hacken und Co. mit höhenverstellbaren Stielen zurückgreifen. Darüber hinaus sollte man darauf achten, dass beim Knien ein Bein aufgestellt ist. So kann der Unterarm auf den Oberschenkel gestützt werden - was den Rücken entlastet. Für mehr Komfort kann es auch helfen, sich ein Kissen unter die Knie zu legen.